Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel hat Bundeskanzler Friedrich Merz eindringlich vor wachsendem Antisemitismus in Deutschland gewarnt. In einer Gedenkrede betonte er, dass antisemitische Vorfälle zugenommen hätten – sowohl in Schulen als auch in sozialen Netzwerken und auf Demonstrationen.
Merz forderte Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf, gemeinsam klare Grenzen zu ziehen. Der Staat müsse Schutzräume für jüdisches Leben gewährleisten, Unternehmen und Bürger seien ebenfalls gefordert, Haltung zu zeigen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Das Thema betrifft jedes Unternehmen – unabhängig von Branche oder Größe. Eine glaubwürdige Haltung gegen Diskriminierung stärkt nicht nur das Betriebsklima, sondern auch die Markenreputation.
Handlungsempfehlungen
- Werte sichtbar leben: Kommunizieren Sie Ihre Unternehmenswerte klar nach innen und außen – etwa in Leitbildern, Mitarbeiterhandbüchern und im öffentlichen Auftritt.
- Teamkultur aktiv fördern: Setzen Sie regelmäßige Trainings oder Workshops um, die für Vielfalt, Respekt und gesellschaftliche Verantwortung sensibilisieren.
- Gesellschaftliches Engagement zeigen: Unterstützen Sie lokale Bildungs- oder Integrationsprojekte, um als Unternehmen glaubwürdig Haltung für ein respektvolles Miteinander zu demonstrieren.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)