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Mosel-Störung unterbricht Güterverkehr

Schleusenunfall legt Transportroute lahm – Firmen warnen vor Dominoeffekt.
3. Juli 2025 durch
Redaktion

Auf der Mosel kam es zu einem Zwischenfall mit einem Passagierschiff, das bei der Einfahrt in eine Schleuse ein Tor erheblich beschädigte. Der Wasserweg ist nun auf unbestimmte Zeit blockiert. Der Vorfall betrifft einen der zentralen Logistikkorridore zwischen Deutschland, Frankreich und den Benelux-Staaten – insbesondere für Massengüter wie Getreide, Futtermittel und Energieprodukte.

Die Störung hat unmittelbare Folgen: Zahlreiche Frachtschiffe können ihre Transporte nicht fortsetzen. Landtransporte stehen unter zusätzlichem Druck, was sich in höheren Frachtkosten und längeren Lieferzeiten niederschlägt. Unternehmen mit just-in-time-Prozessen geraten damit in einen Engpass, der sich schnell auf Preise und Produktionsplanung auswirken kann.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die Blockade führt zu Störungen im Transportablauf für Agrar- und Industriegüter – insbesondere für Firmen mit Verbindungen ins westliche Ausland.

Handlungsempfehlungen

  1. Transportkalkulation regelmäßig anpassen: Planen Sie in Angeboten stets mit zeitlichen Puffern und realistischen Transportkosten – das schafft Kundenvertrauen.
  2. Warenbestände digital überwachen: Einfache Tools zur Bestandsüberwachung helfen auch kleineren Betrieben, Engpässe frühzeitig zu erkennen.
  3. Lieferantennetzwerk breiter aufstellen: Nutzen Sie mindestens zwei Bezugsquellen pro Warengruppe – das ist auch für Dienstleister oder Onlinehändler ratsam.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 3. Juli 2025
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