Ein von den USA geplantes Raketenabwehrsystem – bekannt als „Golden Dome“ – sorgt international für Irritationen. Nordkorea bezeichnete das Vorhaben als Bedrohung für das globale Gleichgewicht und kündigte Gegenmaßnahmen an. Auch China und Russland äußerten sich besorgt.
Das System ist Teil einer US-Strategie, durch technologische Überlegenheit Abschreckung zu erzielen. Kritiker befürchten, dass dadurch ein neues Wettrüsten ausgelöst wird – insbesondere im Bereich weltraumgestützter Waffentechnologien.
Für die internationale Wirtschaft bedeutet die Entwicklung vor allem eines: mehr Unsicherheit. Neue Spannungen könnten sich auf Handelswege, Sicherheit im internationalen Luft- und Seeverkehr sowie Investitionsentscheidungen auswirken.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Spannungen zwischen Weltmächten können sich indirekt auf Rohstoffpreise, Transportkosten, Versicherungen und globale Projekte auswirken. Auch technologische Abhängigkeiten und Exportregularien rücken stärker in den Fokus.
Handlungsempfehlungen
- Versorgungswege sichern: Baue Beziehungen zu mehreren Logistikpartnern auf – nicht nur weltweit, sondern auch innerhalb Europas. Doppelte Transportoptionen sichern die Lieferfähigkeit.
- Politik-Monitoring einführen: Richte intern oder über externe Dienstleister ein regelmäßiges Monitoring politischer Risiken ein, um auf Entwicklungen in sicherheitsrelevanten Regionen vorbereitet zu sein.
- Innovationsbudget nutzen: Investiere gezielt in neue Technologien, die dein Geschäftsmodell robuster machen – z. B. durch Automatisierung, Cybersecurity oder klimafreundlichere Produktionsprozesse.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)