Die geopolitische Lage in Osteuropa spitzt sich erneut gefährlich zu. Nahe der nordöstlichen ukrainischen Region Sumy wurden Zehntausende russische Soldaten zusammengezogen. Dieser massive Truppenaufmarsch deutet auf eine bevorstehende Militäroffensive hin – mit potenziellen Auswirkungen auf die gesamte Region.
Der drohende Konflikt verstärkt die wirtschaftlichen Spannungen in Europa. Neben den Risiken für Energieversorgung und Lieferketten steigen auch die Unsicherheiten auf den internationalen Märkten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich auf weitere geopolitische Verwerfungen einzustellen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Steigende Energiepreise, Lieferengpässe und eine schwankende Rohstoffversorgung könnten branchenübergreifend zu höheren Betriebskosten und Unsicherheiten in der Planung führen.
Handlungsempfehlungen
- Zukunftsplanung mit Szenarien erstellen: Unternehmen sollten geopolitische Entwicklungen in ihre Geschäftsplanung einbeziehen. Ein einfaches Szenariomodell (optimistisch / realistisch / kritisch) hilft bei vorausschauenden Entscheidungen.
- Strom- und Gasverträge prüfen: Wer Energiekosten frühzeitig absichert, schützt seine Marge. Preisgleitklauseln oder alternative Anbieter können sinnvoll sein.
- Digitale Beschaffungsplattformen nutzen: Wer neue Lieferanten schnell finden will, kann digitale Tools für Lieferantensuche, Ausschreibungen oder Bedarfsbündelung einsetzen – auch ohne eigene Einkaufsabteilung.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)