Der neue Zoll-Deal Schweiz USA sorgt für Bewegung im internationalen Handel. Die einheitliche Zollstruktur ermöglicht Schweizer Unternehmen eine deutlich bessere Planbarkeit beim Export in die Vereinigten Staaten. Der Vertrag stärkt die Attraktivität der Schweiz als exportorientierten Produktionsstandort und könnte internationale Firmen dazu verleiten, ihre Lieferketten in einzelnen Bereichen dorthin zu verlagern.
Für deutsche Unternehmen entsteht dadurch zusätzlicher Wettbewerbsdruck – insbesondere in Branchen wie Maschinenbau, Pharma, Präzisionstechnik und Luxusgütern. Gleichzeitig bietet die Entwicklung Chancen für Kooperationen: Gemeinsame Forschungsprojekte, abgestimmte Lieferketten oder bilaterale Partnerschaften können helfen, die jeweiligen Standortvorteile zu kombinieren und die Marktposition im US-Geschäft zu stärken.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Deutsche Firmen müssen mit verstärkter Konkurrenz aus der Schweiz rechnen, da der Zoll-Deal Schweiz USA deren Marktzugang vereinfacht. Gleichzeitig entstehen Kooperationsmöglichkeiten und Anreize, die eigene Export- und Standortstrategie zu optimieren.
Handlungsempfehlungen
- Preis- und Angebotsstrategie regelmäßig nachjustieren: Prüfen Sie in festgelegten Intervallen, ob Ihr Preisniveau, Ihre Servicepakete oder Ihre Angebotsstruktur im internationalen Vergleich attraktiv sind – unabhängig davon, ob Sie exportieren oder im Inland tätig sind.
- Lieferketten flexibel gestalten: Bauen Sie alternative Lieferanten, Lagerorte oder Transportwege auf. Schon kleine Redundanzen erhöhen die Resilienz massiv und ermöglichen schnellere Reaktionen auf Marktveränderungen.
- Innovationsgrad im eigenen Unternehmen erhöhen: Fördern Sie interne Verbesserungsprozesse, Digitalisierung und neue Produktideen. Unternehmen, die laufend optimieren, sind unabhängig von Branche oder Marktumfeld besser gegen Wettbewerbsdruck gewappnet.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)