Große Teile West- und Süddeutschlands erleben derzeit eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen über 35 °C. Für Unternehmen mit Außeneinsätzen bedeutet das eine erhebliche Herausforderung. Bereits am Morgen stieg das Thermometer vielerorts rapide an – in einigen Regionen drohen zusätzlich Unwetter mit Sturm, Starkregen und Hagel.
Besonders betroffen sind Bauunternehmen, Logistikdienstleister und Agrarbetriebe. Neben den Auswirkungen auf die Produktivität steigen auch Gesundheitsrisiken für Mitarbeitende. Arbeitgeber müssen daher kurzfristig Maßnahmen ergreifen, um Arbeitsbedingungen zu sichern und Rechtsvorgaben einzuhalten.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Steigende Temperaturen beeinträchtigen betriebliche Abläufe im Freien – vom Warentransport über Bauarbeiten bis hin zur Ernte. Zusätzlich kann es zu wetterbedingten Lieferausfällen kommen.
Handlungsempfehlungen
- Büro- und Arbeitsräume klimafit machen: Fensterfolien, Ventilatoren oder mobile Kühlgeräte nutzen, um Mitarbeitende bei Hitze arbeitsfähig zu halten – selbst einfache Maßnahmen erhöhen die Produktivität.
- Flexible Arbeitszeitmodelle einführen: Arbeitsbeginn oder -ende anpassen – auch temporär – um die Belastung durch Mittagshitze zu verringern, unabhängig vom Tätigkeitsbereich.
- Gesundheitsprävention etablieren: Mitarbeitenden aktiv Hinweise zu Trinkverhalten, Kleidung und Erholung geben – etwa in Form von kurzen Aushängen, E-Mails oder Besprechungen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)