Bei einem weiteren schweren Angriff auf die ukrainische Hauptstadt sind zahlreiche Menschen getötet oder verletzt worden. Neben Wohnhäusern wurden wichtige Infrastruktureinrichtungen beschädigt – darunter Stromnetze, Kommunikationseinrichtungen und Verkehrswege. Die humanitäre Lage verschärft sich, und auch wirtschaftliche Abhängigkeiten geraten erneut in den Fokus.
Die Region bleibt instabil – das wirkt sich auf viele Unternehmen auch außerhalb der unmittelbaren Konfliktzone aus. Materialengpässe, Personalausfälle und steigende Absicherungskosten betreffen nicht nur Konzerne, sondern auch mittelständische Betriebe mit Verbindungen nach Osteuropa.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Auch wenn keine direkten Geschäftsbeziehungen zur Ukraine bestehen, machen sich globale Störungen in Logistik, Rohstoffverfügbarkeit und Energieversorgung bemerkbar. Die Verwundbarkeit globaler Netze zeigt sich erneut deutlich.
Handlungsempfehlungen
- Bestände gezielt aufstocken: Legen Sie für kritische Materialien oder Betriebsmittel definierte Mindestlager an. Auch im Dienstleistungsbereich können etwa IT-Systeme oder Projektressourcen abgesichert werden.
- Lieferanten-Backups einplanen: Bauen Sie eine zweite Lieferanten- oder Dienstleisterlinie auf – auch bei scheinbar sicheren Partnerschaften. Kontinuität gewinnt in Krisen enorm an Wert.
- Notfallübungen einführen: Proben Sie Szenarien wie Lieferausfall, Standortverlust oder Stromausfall im Unternehmen – inklusive Entscheidungsroutinen, Informationsketten und Notbetrieb.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)