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Trump verschiebt Zölle – aber neue Handelshürde naht

Strafzölle gegen Schweiz und Kanada treten kommende Woche in Kraft – deutsche Exporteure bleiben wachsam.
1. August 2025 durch
Redaktion

Die USA haben den ursprünglich für den 1. August geplanten Start neuer Importzölle überraschend vertagt. Die Maßnahme, die Abgaben von bis zu 39 % auf Waren aus Drittstaaten vorsieht, betrifft unter anderem die Schweiz, Kanada und Indien. Die Einführung ist nur verschoben, nicht aufgehoben – ab kommender Woche droht die Umsetzung. Europa bleibt vorerst außen vor, doch die Unsicherheit steigt.

Die US-Handelspolitik bleibt unberechenbar. Unternehmen weltweit ringen um Stabilität in ihren Lieferketten und Absatzmärkten. Auch ohne unmittelbare Betroffenheit durch die aktuellen Zölle wächst der Druck, sich krisenfester aufzustellen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Viele deutsche Firmen nutzen Standorte oder Zulieferer in von den Zöllen betroffenen Ländern. Auch Kundenbeziehungen in Kanada oder der Schweiz können beeinträchtigt werden. Wer global aufgestellt ist, muss mit neuen Preis- und Zeitrisiken kalkulieren.

Handlungsempfehlungen

  1. Szenarienplanung einführen oder aktualisieren: Bereiten Sie Ihr Unternehmen auf plötzliche Marktverwerfungen durch Zölle, Handelskonflikte oder geopolitische Entwicklungen vor – mit konkreten Reaktionsplänen für Einkauf, Vertrieb und Finanzen.
  2. Kundenkommunikation systematisieren: Informieren Sie Ihre Kunden proaktiv über mögliche Liefer- oder Preisveränderungen. Klare Kommunikation sichert Vertrauen auch in schwierigen Zeiten.
  3. Vertragsklauseln überprüfen: Achten Sie auf Anpassungsmechanismen für Preisschwankungen und politische Risiken – in Angeboten, Rahmenverträgen und Einkaufsbedingungen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 1. August 2025
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