In den USA vollzieht sich ein industriepolitischer Kurswechsel: Der amerikanische Präsident fordert eine konsequente Rückverlagerung von Produktionskapazitäten – insbesondere in strategisch wichtigen Branchen. Seine klare Botschaft: Schlüsselindustrien wie Rüstung oder Maschinenbau sollen künftig Priorität genießen, während Konsumgüter verstärkt im Inland gefertigt werden sollen.
Dieser Ansatz erhöht die Handelsbarrieren gegenüber ausländischen Unternehmen – auch für deutsche Betriebe. Exportorientierte Firmen sehen sich wachsendem Protektionismus und neuen Einfuhrhindernissen gegenüber.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Der Marktzugang zu den USA könnte schwieriger werden – insbesondere für Hersteller von Konsumgütern. Gleichzeitig entstehen neue Anforderungen an Innovationsfähigkeit und Marktdifferenzierung.
Handlungsempfehlungen
- Kundennutzen konsequent kommunizieren: Wer nicht über den Preis konkurrieren kann, muss durch klare Vorteile (z. B. Nachhaltigkeit, Qualität, Service) überzeugen – das gilt für alle Branchen.
- Interne Prozesse international vergleichen: Wie effizient ist Ihr Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz in den USA oder Asien? Benchmarking schafft Klarheit und Verbesserungsdruck.
- Eigene Wertschöpfung hinterfragen: Welche Leistungen kann man auch im Inland oder in der EU abdecken, um unabhängig von internationalen Handelsrisiken zu werden?
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)