Die US-Regierung unter Präsident Trump hat angekündigt, die Importzölle auf Kupfer massiv zu erhöhen – um ganze 50 %. Damit will Washington die heimische Industrie stärken. Diese Maßnahme hat jedoch weltweite Auswirkungen auf die Kupferpreise und Lieferketten.
Kupfer ist ein zentrales Basismaterial in zahlreichen Industriezweigen: von Elektrotechnik über Bau bis zur Energiewirtschaft. Durch die angekündigten Zölle drohen globale Preissteigerungen, was auch deutsche Unternehmen betrifft – direkt oder indirekt über Vorprodukte, Infrastruktur oder Dienstleistungen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die gestiegenen Kupferpreise können Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette erhöhen – etwa für Kabel, Maschinen, elektronische Geräte oder Bauleistungen. Das wirkt sich auf Kalkulationen, Margen und Planungssicherheit aus.
Handlungsempfehlungen
- Kostensensitivität schärfen: Prüfen Sie aktuelle Angebote, Dienstleisterverträge und Energieverbräuche auf versteckte Rohstoffanteile – auch indirekt (z. B. Kabel, Komponenten, Logistik).
- Dynamische Preisgestaltung einführen: Berücksichtigen Sie volatile Rohstoffpreise bei Ihrer Preisstrategie – z. B. durch variable Konditionen, Staffelpreise oder temporäre Zuschläge.
- Rohstoffwissen im Team aufbauen: Schulen Sie Mitarbeitende im Einkauf und Controlling regelmäßig zu Rohstoffmärkten – für mehr Reaktionsgeschwindigkeit und verlässliche Entscheidungen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)