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USA und China nähern sich im Handelskonflikt an!

Entspannung am Horizont – Exportchancen steigen
11. Juni 2025 durch
Redaktion

Nach langem Stillstand scheint Bewegung in den wirtschaftlichen Schlagabtausch zwischen den USA und China zu kommen. In intensiven Gesprächen wurde ein gemeinsamer Rahmen für künftige Handelsbeziehungen entworfen. Ziel ist es, gegenseitige Zollbarrieren zu reduzieren und Investitionssicherheit wiederherzustellen – insbesondere im Bereich Technologie und Industrie.

Der vorgesehene Rahmen sieht unter anderem vor, sensible Industriegüter unter einem geregelten Lizenzsystem zu tauschen, ohne flächendeckende Zölle zu erheben. Auch beim Schutz geistigen Eigentums und dem Zugang zu Zukunftstechnologien sollen Fortschritte erzielt worden sein. Die finalen Abstimmungen laufen noch, doch beide Seiten signalisieren Einigungsbereitschaft.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Für deutsche Exporteure eröffnet die Annäherung wichtige Chancen: Ein stabileres globales Handelsumfeld begünstigt Investitionsentscheidungen und vereinfacht den Zugang zu Drittstaaten, die bislang zwischen den Blöcken standen.

Handlungsempfehlungen

  1. Neue Märkte ins Auge fassen: Nutzen Sie die entspanntere Weltlage als Anlass, um neue Export- oder Kooperationsmärkte zu prüfen – z. B. durch Teilnahme an Messen oder digitale Markttests in Asien und Amerika.
  2. Preismodell neu bewerten: Überprüfen Sie Ihre Preiskalkulation regelmäßig und berücksichtigen Sie internationale Rahmenbedingungen – z. B. sinkende Logistikkosten durch stabilere Handelsrouten.
  3. Technologie-Einsatz überprüfen: Analysieren Sie, wo in Ihrem Unternehmen moderne Technologie (etwa Automatisierung, Cloudlösungen, KI-gestützte Systeme) Prozesse beschleunigen und Effizienz steigern kann – auch kleine Schritte haben große Wirkung.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 11. Juni 2025
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