In einem bedeutsamen Schritt haben die USA und China erklärt, beiderseitige Zölle deutlich zu senken. Damit kommt neue Bewegung in einen jahrelangen Konflikt, der internationale Lieferketten belastet und den Welthandel gebremst hatte. Die Zollsenkungen betreffen vor allem Industrieprodukte und elektronische Bauteile – zwei Segmente, die auch für deutsche Exporteure eine Schlüsselrolle spielen.
Für exportorientierte Unternehmen in Deutschland eröffnen sich dadurch erhebliche Perspektiven. Der Zollstreit zwischen den beiden Weltmächten hatte in der Vergangenheit auch indirekt europäische Firmen getroffen – etwa durch Umleitungen von Handelsströmen, Unsicherheiten in der Planung und Verzögerungen bei Zulieferungen. Jetzt könnte die Normalisierung des Handels zu einem Schub bei den deutschen Ausfuhren führen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Zollsenkungen zwischen den USA und China stärken den Welthandel und sorgen für mehr Stabilität in den globalen Lieferketten. Davon profitieren auch deutsche Exporteure, insbesondere im Maschinenbau, in der Chemiebranche und bei Elektronik-Komponenten.
Handlungsempfehlungen
- Preisverhandlungen mit Lieferanten führen: Unternehmen sollten prüfen, ob sinkende Importzölle indirekt zu günstigeren Einkaufspreisen führen – und bei bestehenden Lieferanten aktiv neue Konditionen anfragen.
- Planungssicherheit für 2025/2026 erhöhen: Nutzen Sie die Entspannung im Welthandel, um Investitions- und Exportentscheidungen für das kommende Jahr vorzuziehen oder neu zu justieren.
- Marketing auf internationale Stabilität ausrichten: Setzen Sie in Ihrer Außendarstellung gezielt auf die wiedererstarkte Planbarkeit internationaler Geschäfte – etwa durch Werbekampagnen oder Investorenkommunikation.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)