Zum Inhalt springen

USA verhängen neue Einreiseverbote – auch Harvard betroffen

USA schließen Türen – Trump setzt auf Isolation
5. Juni 2025 durch
Redaktion

In den Vereinigten Staaten wurden am 5. Juni gleich zwei neue Einreisebeschränkungen verkündet. Einerseits wurde der Zugang für Bürger aus zwölf Ländern komplett untersagt – darunter mehrere Staaten aus Afrika und dem Nahen Osten. Die US-Regierung führt dafür sicherheitspolitische Gründe an. Reisende aus weiteren Ländern müssen künftig mit Einschränkungen rechnen, etwa bei der Dauer oder Art ihres Aufenthalts.

Zeitgleich erging eine gesonderte Maßnahme, die sich gezielt gegen ausländische Studierende richtet, die ein Studium an der Harvard University beginnen oder fortsetzen wollen. Neue Visa werden bis auf Weiteres nicht mehr erteilt, bereits ausgestellte Visa sollen überprüft werden. Beobachter werten dies als politische Geste gegenüber der einflussreichen Elite-Universität, mit der die US-Regierung zuletzt mehrfach aneinandergeraten war.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Für international aktive Firmen, Bildungskooperationen oder forschungsnahe Projekte entstehen neue Hürden. Der transatlantische Austausch wird durch die Maßnahmen gebremst, Geschäftsreisen könnten schwieriger planbar werden. Auch Partnerschaften mit Harvard oder betroffenen Regionen könnten ins Stocken geraten.

Handlungsempfehlungen

  1. Remote-Strukturen ausbauen: Bieten Sie Kundengespräche, Projektsteuerung und Recruiting gezielt virtuell an – unabhängig von internationalen Restriktionen.
  2. Zielmärkte diversifizieren: Überprüfen Sie, wie abhängig Ihr Geschäft von einzelnen Ländern ist – und entwickeln Sie gezielt Alternativen in anderen Weltregionen.
  3. Reisemanagement neu aufstellen: Nutzen Sie digitale Tools zur Reiseplanung und Risikobewertung, um internationale Einsätze flexibler und sicherer zu gestalten.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 5. Juni 2025
Diesen Beitrag teilen
Archiv