Ein AfD-Bundestagsabgeordneter steht in der Kritik, weil er vor zwei Jahren mit einem mittlerweile verurteilten chinesischen Agenten nach China gereist sein soll. Die Reise war offenbar nicht ordnungsgemäß angemeldet, was nun in Berlin für politische Unruhe sorgt. Beobachter sehen darin ein Beispiel für die wachsende Sensibilität im Umgang mit sicherheitsrelevanten Kontakten zu Drittstaaten. In politischen Kreisen wird über strengere Meldepflichten und eine bessere Kontrolle von Auslandsreisen diskutiert, um mögliche Spionageversuche künftig zu verhindern.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Geschäftsverbindungen mit chinesischen Partnern geraten stärker unter Beobachtung. Firmen sollten ihre Compliance-Standards erhöhen, interne Prüfverfahren für internationale Kooperationen festlegen und sensiblen Datenaustausch klar reglementieren.
Handlungsempfehlungen
- Partner prüfen: Überprüfe Geschäftspartner auf Zuverlässigkeit, Eigentümerstrukturen und mögliche politische Verbindungen, bevor neue Verträge geschlossen werden.
- Vertraulichkeit sichern: Begrenze den Zugriff auf sensible Informationen im Unternehmen – nur wer sie wirklich benötigt, sollte sie einsehen können.
- Risikomanagement erweitern: Erfasse politische und rechtliche Risiken bei internationalen Geschäften in einer eigenen Übersicht und aktualisiere sie regelmäßig.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)