Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die Haltung der AfD zur internationalen Handelspolitik sorgt derzeit parteiintern für Diskussionsstoff. Während sich ein Teil der Parteiführung offen für eine protektionistische Linie à la Donald Trump zeigt, spricht sich ein anderer Flügel klar dagegen aus. Besonders deutlich wird die Meinungsverschiedenheit an den gegensätzlichen Einschätzungen führender Köpfe zur Wirksamkeit von Strafzöllen.
Während eine Seite Zölle als legitimes Mittel zur Sicherung nationaler Wirtschaftsinteressen betrachtet, warnt die andere vor den negativen Folgen für den freien Handel und mögliche Auswirkungen auf deutsche Exporte. Diese Uneinigkeit wirft ein Schlaglicht auf die innerparteilichen Spannungen beim Thema Außenwirtschaft.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Uneindeutige politische Positionen zur Handelspolitik erhöhen die Planungsunsicherheit. Dies kann Investitionsentscheidungen beeinflussen, insbesondere im internationalen Geschäft.
Handlungsempfehlungen
- Lieferketten strategisch diversifizieren: Vermeiden Sie Abhängigkeiten von einzelnen Ländern oder Märkten, indem Sie gezielt neue Partner oder Regionen erschließen.
- Verträge mit Flexibilitätsklauseln gestalten: Sorgen Sie in Ihren Einkaufs- und Lieferverträgen für Regelungen, die bei Zöllen, Sanktionen oder politischen Risiken schnelle Anpassungen ermöglichen.
- Politische Entwicklungen aktiv beobachten: Richten Sie intern eine feste Verantwortlichkeit ein – z. B. im Controlling oder der Geschäftsführung – die regelmäßig politische und wirtschaftliche Veränderungen bewertet.