Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Bei den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD zeichnet sich ein dominanter Verhandlungsanspruch der Union ab. Nach eigener Darstellung verbucht die CDU in entscheidenden Themenfeldern – etwa Migration und Wirtschaftspolitik – mehr Durchsetzungserfolge. Innerhalb der Verhandlungen wurde ein Zwischenstand mit neun von fünfzehn politischen Forderungen auf Seiten der Union als erfüllt bezeichnet.
Während aufseiten der SPD zurückhaltende Töne angeschlagen werden und man betont, dass Einigungen im Sinne des Koalitionsfriedens erfolgen müssten, unterstreicht die CDU ihre Entschlossenheit, zentrale Versprechen aus dem Wahlprogramm durchzusetzen. Im Fokus stehen etwa eine härtere Migrationspolitik sowie die klare Ablehnung von Steuererhöhungen. Unternehmensfreundliche Investitionsbedingungen sollen im Zentrum der künftigen Regierungsarbeit stehen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Position der Union in den Koalitionsverhandlungen könnte zu unternehmensfreundlicheren Rahmenbedingungen führen, insbesondere durch die Ablehnung von Steuererhöhungen und die Förderung attraktiver Investitionsbedingungen.
Handlungsempfehlungen
- Steuerberatung einholen: Unternehmen sollten ihre aktuelle Steuerstruktur prüfen lassen, um mögliche kommende Gestaltungsspielräume besser nutzen zu können – etwa bei Investitionsabzugsbeträgen oder Abschreibungen.
- Kapazitäten flexibel planen: Unabhängig von Migrationsregelungen sollten Unternehmen alternative Personalstrategien vorbereiten, z. B. über Weiterbildung, Teilzeitmodelle oder Kooperationen mit Bildungsträgern.
- Regelmäßige Lageeinschätzung etablieren: Ein vierteljährlicher Management-Check zu politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen hilft, Risiken früh zu erkennen und unternehmerisch schnell zu reagieren.