Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die geopolitische Lage rund um Taiwan verschärft sich. Wiederholt kommt es zu militärischen Übungen, die internationale Beobachter als gezielte Machtdemonstration werten. Wirtschaftlich brisant: Taiwan ist ein globaler Knotenpunkt für Elektronik und Halbleiter. Eine Eskalation hätte gravierende Folgen für die weltweiten Lieferketten.
Deutsche Unternehmen sind indirekt betroffen – durch Verzögerungen in der Logistik, steigende Preise für Schlüsselkomponenten oder Unsicherheiten bei Investitionen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die Taiwan-Krise ist ein Beispiel dafür, wie externe politische Ereignisse die Wirtschaft in Deutschland plötzlich betreffen können – auch für Firmen, die keine direkten Handelsbeziehungen mit der Region pflegen.
Handlungsempfehlungen
- Abhängigkeiten offenlegen und priorisieren: Jedes Unternehmen sollte jährlich analysieren, welche Produkte, Dienstleistungen oder Partner im Ernstfall kritisch wären – unabhängig davon, ob diese aus Asien stammen.
- Strategische Partnerschaften in Europa stärken: Nutzen Sie das aktuelle Klima, um gezielt auf europäische Partner und Netzwerke zu setzen – etwa für IT-Services, Technik oder Komponentenbeschaffung.
- Mitarbeiter auf Szenarien vorbereiten: Schulen Sie Führungskräfte darin, in geopolitischen Krisensituationen ruhige Entscheidungen zu treffen und Abläufe kurzfristig anpassen zu können – z. B. durch Planspiele oder Risiko-Workshops.