Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Auf europäischer Ebene wurde eine neue Regelung beschlossen, die grenzüberschreitende Verkehrsverstöße effektiver ahnden soll. Künftig sollen schwere Verkehrsvergehen wie Trunkenheit am Steuer, hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Unfälle mit Todesfolge EU-weit zur Anzeige gebracht und mit Sanktionen versehen werden können.
Bisher war es oft so, dass Fahrverbote lediglich im Ausstellungsland des Führerscheins galten. Mit der neuen Regelung wird ein einheitlicher Rechtsrahmen geschaffen, um die Verkehrssicherheit in Europa zu verbessern und sogenannte "Rasertourismus" zu verhindern.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Für Unternehmen mit viel grenzüberschreitendem Verkehr, etwa in der Logistik oder bei außendiensttätigen Mitarbeitern, steigt die Verantwortung für die Einhaltung der Verkehrsregeln erheblich. Verstöße könnten teure Konsequenzen nach sich ziehen.
Handlungsempfehlung
- Allgemein verbindliche Verhaltensrichtlinien für Geschäftsreisen und Dienstfahrten im Unternehmen etablieren.
- Eine zentrale Übersicht über alle Unternehmensfahrzeuge und Fahrberechtigungen führen, um Risiken zu minimieren.
- Unfall- und Sicherheitsanalysen im Betrieb regelmäßig durchführen und Ergebnisse transparent kommunizieren.