Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exporte steht unter Druck. Gründe sind steigende Energiepreise, ein hoher Bürokratieaufwand und schwache Nachfrage aus dem Ausland. Vor allem die industrielle Produktion kämpft mit Standortnachteilen. Der Rückgang betrifft aber auch viele indirekt exportabhängige Branchen wie Logistik, Verpackung oder IT-Dienstleister.
Für die deutsche Wirtschaft insgesamt ist das ein Warnsignal. Die Standortbedingungen müssen dringend verbessert werden, sonst droht ein schleichender Abstieg auf dem Weltmarkt.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Auch Firmen ohne direkten Exportbezug spüren Folgen – etwa durch Preissteigerungen, Nachfragerückgänge oder Störungen in Lieferketten.
Handlungsempfehlungen
- Energiekosten gezielt senken: Erstellen Sie ein Energie-Monitoring im Betrieb und prüfen Sie den Wechsel zu günstigeren oder flexibleren Tarifen – auch kleine Einsparungen summieren sich.
- Verträge systematisch überprüfen: Hinterfragen Sie alle laufenden Dienstleister-, Lieferanten- und Logistikverträge auf versteckte Kostentreiber – häufig lassen sich 5–15 % einsparen.
- Kundenbeziehungen ausweiten: Investieren Sie in neue oder unerschlossene Zielgruppen im Inland – z. B. durch lokale Events, neue Serviceangebote oder gezielte digitale Kampagnen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)