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Grenzen dicht! Merz setzt Asyl-Wende um

Neue Asylpolitik bringt schärfere Grenzkontrollen – Wirtschaft beobachtet Fachkräftelage mit Sorge.
8. Mai 2025 durch
Redaktion

Mit dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung setzt Bundeskanzler Friedrich Merz eine deutliche Neuausrichtung in der Migrationspolitik um. Im Fokus stehen strengere Einreisekontrollen, beschleunigte Verfahren und eine Begrenzung von Zuwanderung über bestimmte Routen.

Ziel sei laut Kanzleramt eine geordnete und steuerbare Migration, die sich stärker an Qualifikation und Bedarf orientiert. Die neue Linie stößt auf geteilte Reaktionen: Während Befürworter den Schritt als notwendig zur Entlastung der Kommunen sehen, warnen Wirtschaftsverbände vor wachsendem Fachkräftemangel.

Denn insbesondere in Branchen wie Pflege, Logistik oder Gastronomie ist die Wirtschaft auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen. Wie sich die neue Asylpolitik mittelfristig auf den Arbeitsmarkt auswirkt, bleibt offen – klar ist jedoch: Unternehmen müssen neue Wege zur Personalgewinnung finden.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die verschärften Zugangsregeln könnten den ohnehin bestehenden Fachkräftemangel in Schlüsselbranchen weiter verschärfen. Gleichzeitig schaffen sie Klarheit im Umgang mit Aufenthaltsrechten.

Handlungsempfehlungen

  1. Ausbildung im eigenen Haus stärken: Starten Sie ein innerbetriebliches Qualifizierungsprogramm, um Mitarbeitende gezielt auf neue Aufgaben vorzubereiten – besonders in Zeiten erschwerter Fachkräftegewinnung.
  2. Abläufe automatisieren, wo sinnvoll: Prüfen Sie mit Ihrem Team, welche manuellen Prozesse automatisiert werden können – zum Beispiel Terminplanung, Kundenanfragen oder Lagerverwaltung – oft lassen sich hier sofort Ressourcen sparen.
  3. Attraktivität als Arbeitgeber steigern: Überdenken Sie Benefits, Arbeitszeiten oder Homeoffice-Regelungen – unabhängig von der Branche wirkt sich das positiv auf Bewerberzahlen und Mitarbeiterbindung aus.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 8. Mai 2025
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