Die Bundesregierung verlängert die Grenzkontrollen an verschiedenen Übergängen innerhalb Europas über den September hinaus. Als Begründung nennt das Innenministerium Sicherheitsbedenken und verstärkte Migrationsbewegungen. Auch die Aufnahme unbegleiteter Kinder aus Krisengebieten wird abgelehnt. In der Folge müssen Unternehmen in Grenzregionen und mit internationaler Logistik mit verlängerten Lieferzeiten und Zusatzaufwand rechnen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Verzögerungen und zusätzliche Bürokratie können auch Unternehmen betreffen, die nicht in der Logistikbranche tätig sind – etwa durch spätere Lieferungen oder Planungsunsicherheit.
Handlungsempfehlungen
- Lieferverträge mit Flexklauseln prüfen: Achten Sie darauf, dass Ihre Verträge Puffer bei Fristen, Zahlungszielen oder Lieferterminen enthalten – das kann Kosten und Kundenbeziehungen retten.
- Kernprozesse auf Engpässe analysieren: Führen Sie mit Ihrem Team eine Risikoanalyse durch: Welche Abläufe hängen direkt oder indirekt von Transportwegen oder Lieferketten ab?
- Digitale Tools zur Statusverfolgung einsetzen: Verwenden Sie Tracking- und Benachrichtigungssysteme, um Liefer- oder Dienstleistungsverzögerungen schneller zu erkennen und zu kommunizieren.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)