Sicherheitskräfte haben mehrere Personen festgenommen, die einem radikalen Netzwerk mit staatsfeindlichen Zielen zugerechnet werden. Die Gruppe soll Schießtrainings organisiert und Anschlagspläne vorbereitet haben – darunter Szenarien mit Bezug auf den Bundestag. Der Fall macht deutlich, dass extremistische Bedrohungen weiterhin präsent sind und nicht nur Politik und Behörden, sondern auch öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsunternehmen betreffen können.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Jede Organisation mit öffentlicher Sichtbarkeit – ob Konzern oder Mittelstand – sollte sich präventiv auf mögliche Sicherheitsrisiken einstellen. Auch digitale Angriffe im Umfeld solcher Gruppen sind nicht auszuschließen.
Handlungsempfehlungen
- Zutritts- und IT-Sicherheit prüfen: Überprüfen Sie physische Zugangskontrollen sowie Passwörter, VPNs und Firewalls – einfache Lücken können großen Schaden verursachen.
- Verhaltensregeln intern kommunizieren: Vermitteln Sie Ihren Mitarbeitenden, wie sie sich in Bedrohungssituationen verhalten sollen – z. B. mit einem Handzettel oder einer kurzen Schulung.
- Anonyme Hinweisgeber stärken: Richten Sie ein internes Hinweisgebersystem ein, über das Sicherheitsbedenken oder ungewöhnliche Vorfälle vertraulich gemeldet werden können.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)