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Halbzeit-Check der Regierung!

70 Tage Kanzler Merz – Unternehmer sehen Reformstau und Chancen zugleich
18. Juli 2025 durch
Redaktion

Rund zehn Wochen nach Amtsantritt hat die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz eine erste Zwischenbilanz gezogen. Der Start war geprägt von ambitionierten Reformvorhaben: Neben der angekündigten Überarbeitung der Schuldenbremse sollen Bürokratie abgebaut und die Innovationsförderung ausgebaut werden – insbesondere für Gründer und mittelständische Unternehmen. Auch erste Maßnahmen für beschleunigte Genehmigungsverfahren wurden angestoßen.

Doch trotz der angekündigten Impulse bleibt die Bewertung durch Unternehmer verhalten. Zwar gibt es Zustimmung zu den Leitlinien der neuen Regierung, jedoch werden mangelnde Umsetzungsgeschwindigkeit und unklare Zuständigkeiten bemängelt – besonders im Bereich Handwerk, Digitalisierung und Fördermittelzugang.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Viele geplante Entlastungen befinden sich noch im politischen Verfahren. Das sorgt für Unsicherheit bei Investitionsentscheidungen – vor allem im Mittelstand und bei Gründerunternehmen.

Handlungsempfehlungen

  1. Fördermittel-Monitoring aufsetzen: Beauftragen Sie intern oder extern regelmäßig die Prüfung von neuen staatlichen Förderprogrammen – z. B. mit Tools oder durch einen Fördermittelberater.
  2. Digitalisierung pragmatisch angehen: Setzen Sie auf schnelle, sofort umsetzbare Lösungen wie elektronische Rechnungsstellung, cloudbasierte Projektsteuerung oder digitale Zeiterfassung.
  3. Feedbacksystem etablieren: Bauen Sie ein internes System auf, mit dem Mitarbeitende auf Hindernisse durch Bürokratie oder ineffiziente Prozesse aufmerksam machen können – für mehr Effizienz und Beteiligung.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 18. Juli 2025
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