Deutschland positioniert sich unter der neuen Bundesregierung wieder aktiver auf europäischer Ebene. Bundeskanzler Friedrich Merz reiste heute zu Antrittsbesuchen nach Brüssel, um sowohl mit führenden EU-Vertretern als auch mit der NATO über gemeinsame Zukunftsprojekte zu sprechen. Im Mittelpunkt standen Themen wie Verteidigung, Wettbewerbsfähigkeit und Europas Rolle in der Welt.
Die Bundesregierung betont, dass Deutschland künftig wieder stärker gestaltend wirken will – etwa bei der Digitalisierung, dem Binnenmarkt oder dem Umgang mit internationalen Krisen. Auch die transatlantische Zusammenarbeit soll vertieft werden. Ziel sei es, die politische und wirtschaftliche Stabilität Europas langfristig zu sichern.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Eine aktive Führungsrolle Deutschlands in der EU kann zu verlässlicheren politischen Rahmenbedingungen führen. Das schafft mehr Planungssicherheit für Investitionen, insbesondere im europäischen Ausland. Zudem könnten neue Förderprogramme und strategische Partnerschaften entstehen.
Handlungsempfehlungen
- EU-Fördermonitoring aufbauen: Legen Sie eine interne Übersicht an, mit aktuellen EU-Förderprogrammen (z. B. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Weiterbildung), und prüfen Sie halbjährlich, ob Projekte Ihres Unternehmens förderfähig sind.
- Interne EU-Kompetenz aufbauen: Schulen Sie mindestens eine Person im Team, die politische und wirtschaftliche EU-Entwicklungen verfolgt und relevante Chancen für das Unternehmen regelmäßig zusammenfasst.
- Cross-border-Kooperationen initiieren: Suchen Sie gezielt nach EU-weiten Kooperationspartnern – zum Beispiel über LinkedIn, Verbände oder Messekontakte –, um sich strategisch breiter aufzustellen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)