Kanzler Friedrich Merz steht bei seinem Besuch in den USA vor einer zentralen außenpolitischen Aufgabe: die Partnerschaft mit Washington neu zu justieren. In Zeiten wachsender Zölle, Subventionspolitik und geopolitischer Konkurrenz braucht es klare Positionen.
Für deutsche Unternehmen ist das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten von zentraler Bedeutung – nicht nur im Handel, sondern auch bei Investitionen, Technologien und Standards. Selbst Firmen ohne direkte US-Beziehungen sind mittelbar betroffen, etwa über Zulieferer oder Marktpreise.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Die künftige Handels- und Sicherheitspolitik zwischen Deutschland und den USA wird neue Dynamiken auslösen, auf die sich Unternehmen frühzeitig einstellen sollten – von Datenflüssen über Zollfragen bis zu Preisentwicklungen.
Handlungsempfehlungen
- Interne Prozesse auf internationale Einflüsse prüfen: Hinterfragen Sie, wo in Ihrem Unternehmen US-Abhängigkeiten bestehen – z. B. Softwarelizenzen, Cloud-Services, Patente oder Ausrüstung – und entwickeln Sie Alternativen.
- Infrastruktur-Check für IT & Datenströme: Prüfen Sie, ob Ihre digitale Infrastruktur den Anforderungen internationaler Compliance und Cyber-Sicherheit entspricht – selbst für KMU essenziell.
- Strategische Partnerschaften vor Ort stärken: Nutzen Sie bestehende Branchenkontakte oder lokale Industrie- und Handelskammern, um frühzeitig Informationen zu transatlantischen Entwicklungen zu erhalten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)