Nach der Bundestagswahl steht fest: CDU und SPD regieren gemeinsam. Friedrich Merz wird neuer Kanzler, die SPD will dafür inhaltlich mitgestalten – vor allem bei der Rente. Eine Reform der Altersvorsorge soll mehr Beitragszahler einbeziehen, darunter Selbstständige. Eine Erhöhung des Rentenalters wird hingegen ausgeschlossen.
Das Ziel: die Finanzierung langfristig sichern und steigende Sozialabgaben vermeiden. Noch ist unklar, wie schnell konkrete Gesetze folgen – doch Unternehmen sollten sich auf Veränderungen einstellen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Höhere Sozialabgaben könnten die Lohnnebenkosten erhöhen – und damit den finanziellen Druck auf Unternehmen aller Größen und Branchen.
Handlungsempfehlungen
- Gehaltsmodelle überprüfen: Nutzen Sie den bevorstehenden Wandel, um transparente Vergütungsmodelle zu entwickeln – mit Fokus auf Nettooptimierung und steuerfreie Zusatzleistungen (z. B. Sachbezug, Jobticket).
- Automatisierte Lohnbuchhaltung einführen: Digitalisieren Sie Ihre Personalabrechnung, um Sozialabgaben flexibel und effizient abbilden zu können.
- Zukunftsgespräche mit Mitarbeitenden führen: Besprechen Sie individuell Perspektiven rund um Vorsorge, Arbeitszeitmodelle und betriebliche Altersvorsorge – das stärkt Bindung und Vertrauen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)