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Öffentlicher Dienst wächst explosive!

Zahl der Staatsbediensteten auf Rekordhoch – mehr Lehrer, Kitas und Verwaltungskräfte im Einsatz.
17. Juni 2025 durch
Redaktion

Der öffentliche Dienst in Deutschland wächst deutlich: Im Jahr 2025 erreicht die Zahl der Beschäftigten einen neuen Höchststand. Vor allem in Schulen, Kitas und Behörden wurden neue Stellen geschaffen. Die Politik will mit dieser Personaloffensive den Fachkräftemangel in der Bildung lindern, die Kinderbetreuung verbessern und die Verwaltung effizienter gestalten.

Dabei fließen erhebliche Mittel in den flächendeckenden Ausbau von Kitaplätzen und Grundschulen, in die Modernisierung öffentlicher Verwaltungsstellen sowie in die umfassende Digitalisierung staatlicher Prozesse.

Diese Entwicklungen sorgen für tiefgreifende Veränderungen am Arbeitsmarkt und in der Struktur öffentlicher Dienstleistungen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Durch den massiven Aufbau im öffentlichen Dienst steigt der Konkurrenzdruck um qualifizierte Arbeitskräfte. Gleichzeitig wächst der Bedarf an digitalen Lösungen, Infrastruktur und Unterstützungsleistungen – insbesondere für Schulen, Ämter und kommunale Einrichtungen. Unternehmen, die auf moderne Technologien, Servicequalität oder Schulung spezialisiert sind, haben jetzt die Chance, sich als Partner der öffentlichen Hand zu positionieren.

Handlungsempfehlungen

  1. Fachkräfte durch moderne Unternehmenskultur binden: Unabhängig von der Branche: Wer flexible Arbeitszeitmodelle anbietet, Homeoffice ermöglicht und auf eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur setzt, erhöht seine Chancen bei der Fachkräftegewinnung – auch im Wettbewerb mit dem öffentlichen Dienst.
  2. Wissenstransfer für interne Effizienz nutzen: Viele Prozesse, die der Staat nun digitalisiert (z. B. E-Akte, Onboarding-Systeme, Terminplattformen), lassen sich intern adaptieren. Unternehmen sollten prüfen, wie sie solche Ansätze für eigene Arbeitsabläufe nutzen können – z. B. durch Digitalisierung von Personalverwaltung oder Angebotsabwicklung.
  3. Öffentliche Nachfrage als neuen Absatzmarkt erschließen: Ob IT-Dienstleister, Handwerksbetrieb, Weiterbildungsanbieter oder Möbelhersteller: Wer sich auf kommunale und staatliche Ausschreibungen vorbereitet, kann stabile und langfristige Kundenbeziehungen im öffentlichen Sektor aufbauen. Ein eigenes Angebot für Bildungseinrichtungen oder Behörden kann neue Umsatzpotenziale erschließen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 17. Juni 2025
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