Der vorzeitige Abbruch des G7-Gipfels durch US-Präsident Trump sorgt für Irritation. Während Deutschland für eine klare, gemeinsame Linie gegenüber Russland wirbt, scheint das transatlantische Bündnis zunehmend brüchig zu werden. Für deutsche Unternehmen bedeutet das: Globale Verlässlichkeit wird zur neuen Risiko-Größe – ob bei Lieferketten, Zöllen oder Investitionssicherheit.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unvorhersehbare politische Entscheidungen aus dem Ausland können Geschäftsmodelle, Verträge und Märkte kurzfristig verändern. Wer vorbereitet ist, sichert sich Stabilität – auch in Krisen.
Handlungsempfehlungen
- Lieferanten- und Kundenverträge auf politische Risiken prüfen: Jedes Unternehmen sollte jährlich seine wichtigsten Geschäftsbeziehungen auf politische Abhängigkeiten oder Sanktionsrisiken hin analysieren.
- Krisen-Kommunikationsplan erarbeiten: Ob Handelsembargo, Zollanhebung oder plötzliche Marktveränderung – klare interne Abläufe und vorbereitete Texte schaffen Sicherheit im Ernstfall.
- Politik-Radar intern etablieren: Eine feste Person oder ein kleines Team sollte monatlich relevante politische Entwicklungen für das Unternehmen zusammenfassen – auch bei kleinen Betrieben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)