An der Grenze zwischen Deutschland und Polen gelten seit dieser Woche neue Kontrollen. Ziel der Maßnahme ist die Begrenzung irregulärer Migration. Für Unternehmen entsteht dadurch eine neue Herausforderung: Längere Wartezeiten für Lkw, gestiegene Transportkosten und potenziell verspätete Lieferungen stören den Betriebsalltag – auch abseits der Logistikbranche.
Denn: Wer auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen ist oder Produkte über Grenzen hinweg transportiert, muss mit Verzögerungen rechnen. Das betrifft weite Teile der Wirtschaft – vom E‑Commerce bis zur Produktion.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Unsicherheit im grenzüberschreitenden Warenverkehr kann Liefertermine gefährden, Kundenzufriedenheit mindern und betriebliche Abläufe ins Stocken bringen.
Handlungsempfehlungen
- Lieferketten simulieren: Erstellen Sie ein einfaches Worst-Case-Szenario für Ihre wichtigsten Materialien oder Leistungen – inklusive alternativer Bezugsquellen.
- Kommunikation mit Kunden stärken: Informieren Sie Geschäftspartner frühzeitig über mögliche Verzögerungen – das stärkt Vertrauen und sichert Beziehungen.
- Digitale Frühwarnsysteme nutzen: Setzen Sie auf Tracking-Tools und automatisierte Benachrichtigungen, um zeitnah auf Engpässe oder Verzögerungen reagieren zu können – unabhängig von Branche oder Produkt.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)