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Polen führt Grenzkontrollen ein – Logistikbranche unter Druck

Neue Kontrollen an der Ostgrenze bremsen den Warenverkehr – Unternehmer fordern klare Regeln.
11. Juli 2025 durch
Redaktion

An der Grenze zwischen Deutschland und Polen gelten seit dieser Woche neue Kontrollen. Ziel der Maßnahme ist die Begrenzung irregulärer Migration. Für Unternehmen entsteht dadurch eine neue Herausforderung: Längere Wartezeiten für Lkw, gestiegene Transportkosten und potenziell verspätete Lieferungen stören den Betriebsalltag – auch abseits der Logistikbranche.

Denn: Wer auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen ist oder Produkte über Grenzen hinweg transportiert, muss mit Verzögerungen rechnen. Das betrifft weite Teile der Wirtschaft – vom E‑Commerce bis zur Produktion.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die Unsicherheit im grenzüberschreitenden Warenverkehr kann Liefertermine gefährden, Kundenzufriedenheit mindern und betriebliche Abläufe ins Stocken bringen.

Handlungsempfehlungen

  1. Lieferketten simulieren: Erstellen Sie ein einfaches Worst-Case-Szenario für Ihre wichtigsten Materialien oder Leistungen – inklusive alternativer Bezugsquellen.
  2. Kommunikation mit Kunden stärken: Informieren Sie Geschäftspartner frühzeitig über mögliche Verzögerungen – das stärkt Vertrauen und sichert Beziehungen.
  3. Digitale Frühwarnsysteme nutzen: Setzen Sie auf Tracking-Tools und automatisierte Benachrichtigungen, um zeitnah auf Engpässe oder Verzögerungen reagieren zu können – unabhängig von Branche oder Produkt.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 11. Juli 2025
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