Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Polen bringt einen proeuropäischen Kandidaten in Führung. Sollte er sich in der Stichwahl durchsetzen, könnte dies zu einer stärkeren Annäherung an die EU führen – mit positiven Auswirkungen auf den Binnenmarkt, Förderprogramme und den grenzüberschreitenden Handel.
Polen gilt als wichtiger Partner im europäischen Wirtschaftsraum. Eine engere politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Brüssel dürfte insbesondere bei Infrastrukturprojekten, Digitalisierung und Bildung für Bewegung sorgen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Mehr politische Stabilität in Polen kann die deutsch-polnische Kooperation stärken – etwa bei Dienstleistungen, Technologie oder Personalgewinnung. Auch Mittelständler profitieren von einem besser kalkulierbaren wirtschaftlichen Umfeld.
Handlungsempfehlungen
- Grenzüberschreitende Kooperation prüfen: Überlegen Sie, ob Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung für den polnischen Markt geeignet wäre – etwa durch digitale Vertriebswege.
- Personalsuche erweitern: Nutzen Sie die Offenheit des Arbeitsmarkts – in Polen finden sich gut ausgebildete Fachkräfte, die flexibel einsetzbar sind.
- Marktbeobachtung institutionalisieren: Etablieren Sie regelmäßige Marktanalysen für Nachbarländer – das erleichtert strategische Entscheidungen bei Expansion, Einkauf oder Logistik.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)