Im Rahmen eines hochsymbolischen Treffens haben Russland und China heute ihre strategische Partnerschaft demonstrativ gestärkt. Bei einem gemeinsamen Staatsbesuch unterzeichneten beide Regierungen neue bilaterale Abkommen, insbesondere im Energiesektor. Ziel sei es, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen und neue gemeinsame Wirtschaftsräume zu erschließen.
Beide Länder setzen damit ein deutliches Zeichen gegen westliche Dominanz – politisch wie wirtschaftlich. Die Auswirkungen auf globale Handelsströme und Rohstoffverfügbarkeiten dürften nicht ausbleiben.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Für Firmen mit engen Verbindungen zu Russland oder China entstehen neue Unsicherheiten. Gleichzeitig könnten Lieferketten betroffen sein, da geopolitische Spannungen zunehmend Einfluss auf Märkte und Transportwege haben.
Handlungsempfehlungen
- Zulieferer auf Krisenresistenz prüfen: Erstellen Sie eine einfache Ampel-Liste für alle Lieferanten – grün = unkritisch, gelb = potenzielles Risiko, rot = akutes Risiko bei geopolitischen Verwerfungen –, unabhängig von Branche oder Produkt.
- Kernprozesse absichern: Legen Sie einen Notfallplan an, wie Ihr Unternehmen 30 Tage ohne Waren- oder Datenlieferungen aus bestimmten Regionen überbrücken kann – z. B. durch Lagerhaltung oder alternative Dienstleister.
- Szenario-Workshops im Führungsteam: Veranstalten Sie vierteljährlich einen 2-Stunden-Workshop zur geopolitischen Lage und ihren potenziellen Folgen fürs Unternehmen – inklusive konkreter Maßnahmenpläne.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)