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Rahmenabkommen: USA‑China und seltene Erden

Handelsentspannung stärkt Versorgungssicherheit – deutsche Industrie profitiert von neuem Rohstoffkorridor.
11. Juni 2025 durch
Redaktion

Zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt deutet sich eine Phase der Annäherung an: Die USA und China haben ein wirtschaftliches Kooperationspaket vereinbart, das insbesondere den Handel mit seltenen Erden betrifft. Diese Rohstoffe sind für moderne Industrieanwendungen wie Elektromobilität, Halbleitertechnik und Energiewende unverzichtbar.

Das neue Abkommen umfasst unter anderem gegenseitige Zollsenkungen und klare Rahmenbedingungen für Export und Verarbeitung dieser kritischen Ressourcen. Davon profitieren auch deutsche Unternehmen, die über europäische Vertriebsstrukturen oder asiatische Zulieferer mit den betroffenen Rohstoffen arbeiten.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die Entspannung im Rohstoffstreit zwischen USA und China bringt Planungssicherheit für deutsche Unternehmen. Stabile Lieferketten und verlässlichere Preise entlasten Industriebetriebe und eröffnen neue Spielräume für Investitionen. Auch kleinere Firmen profitieren durch bessere Verfügbarkeit strategischer Materialien.

Handlungsempfehlungen

  1. Vertragslaufzeiten überprüfen: Prüfen Sie in Ihrem Einkauf, ob bestehende Lieferverträge langfristig planungssicher sind – nutzen Sie aktuelle Marktberuhigungen für bessere Konditionen.
  2. Technologieabhängigkeit erkennen: Führen Sie intern eine kurze Bewertung durch, welche Ihrer Produkte oder Prozesse auf importierte Technologiekomponenten angewiesen sind – und wie stark.
  3. Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil nutzen: Entwickeln Sie ein Recyclingsystem oder setzen Sie gezielt auf langlebige Produkte – das kann unabhängig von Branche zu Einsparungen und Imagegewinn führen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 11. Juni 2025
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