Die geplante Rentenreform soll das Rentenniveau stabilisieren – dafür sind jedoch zusätzliche Staatszuschüsse und steigende Beitragssätze im Gespräch. Das könnte für viele Unternehmen steigende Lohnnebenkosten bedeuten. Gerade der Mittelstand warnt vor einer zusätzlichen Belastung. Der Druck auf Arbeitgeber wächst, während gleichzeitig der Fachkräftemangel anhält.
Die Politik argumentiert mit Generationengerechtigkeit, doch in den Betrieben wächst die Sorge: Weniger finanzielle Spielräume und höhere Abgaben könnten Investitionen und Innovation bremsen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Steigende Soziallasten schmälern Gewinne – unabhängig von Branche oder Umsatzgröße.
Handlungsempfehlungen
- Fixkosten langfristig planen: Erstellen Sie ein 24-Monats-Finanzszenario, in dem auch potenzielle Beitragserhöhungen berücksichtigt sind – so vermeiden Sie Liquiditätsengpässe.
- Transparente Gehaltsmodelle entwickeln: Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, welche Teile ihres Gehalts in Sozialabgaben fließen – das schafft Vertrauen und Verständnis bei Anpassungen.
- Alternative Anreize schaffen: Prüfen Sie steuerfreie Sachzuwendungen (z. B. Jobticket, Essenszuschüsse) als Ergänzung zum Gehalt – das spart Beiträge und motiviert gleichzeitig.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)