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Sicherheit im Zug: Innenminister beraten

Länderchefs fordern mehr Schutz für Fahrgäste – neue Chancen für Sicherheitsdienstleister und Technikunternehmen.
11. Juni 2025 durch
Redaktion

Im Rahmen eines Innenministertreffens auf Landesebene wurde am 11. Juni erneut die Frage nach der Sicherheitslage im öffentlichen Personenverkehr aufgeworfen. Die zuständigen Ministerien verständigten sich darauf, Sicherheitsmaßnahmen im Bahnverkehr zu verstärken. Diskutiert wurden unter anderem eine Ausweitung der Videoüberwachung, mehr Präsenz von Sicherheitskräften und eine engere Zusammenarbeit mit privaten Dienstleistern.

Auch abseits des Bahnsektors wurden Regularien zu Glücksspielen und deren Überwachung thematisiert. Besonders Unternehmen aus den Bereichen Sicherheitstechnik, Videoanalyse und Datenschutz dürfen auf neue öffentliche Aufträge hoffen.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Die angekündigten Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit setzen neue Standards, die auch für Unternehmen relevant sind. Ob Objektschutz, IT-Sicherheit oder Compliance: Betriebe müssen ihre Schutzkonzepte überdenken. Anbieter von Sicherheitslösungen können von wachsender öffentlicher Nachfrage profitieren.

Handlungsempfehlungen

  1. Sicherheitskonzepte intern aktualisieren: Überprüfen Sie, ob Ihre Zugangsbereiche, Serverräume oder Lagerorte dem aktuellen Stand der Sicherheit entsprechen – auch kleine Optimierungen helfen.
  2. Mitarbeiter für Sicherheitsbewusstsein sensibilisieren: Führen Sie einmal im Jahr einen kurzen Notfall-Check durch (z. B. Evakuierung, IT-Ausfall, Bedrohungsszenario), um Abläufe zu testen.
  3. Sicherheitsanbieter vergleichen: Holen Sie gezielt Angebote für Überwachung, Zugangskontrollen oder IT-Sicherheit ein – auch wenn Sie noch keine akute Gefahr sehen. Prävention ist günstiger als Reaktion.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)  

Bildquelle¹

Redaktion 11. Juni 2025
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