In der Landespolitik von Sachsen-Anhalt mehren sich die Stimmen, die sich gegen eine weitere Finanzierung des Flughafens Dresden wenden. Hintergrund ist eine anhaltende wirtschaftliche Schieflage des Flughafens, der in den letzten Jahren regelmäßig hohe Verluste verbuchte. Vertreter mehrerer Fraktionen fordern nun, die Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen der mitteldeutschen Bundesländer zu beenden.
Die Diskussion dreht sich um die Sinnhaftigkeit weiterer Steuermittel – vor allem vor dem Hintergrund knapper Haushaltsmittel und alternativer Investitionsbedarfe. Befürworter der Beteiligung warnen jedoch vor negativen Folgen für die Verkehrsanbindung in der Region.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Sollte sich Sachsen-Anhalt tatsächlich aus der Finanzierung zurückziehen, könnten sich mittelfristig die Standortbedingungen für Unternehmen in der Region verschlechtern – insbesondere in Bezug auf Logistik und Geschäftsanbindung.
Handlungsempfehlungen
- Digitale Erreichbarkeit ausbauen: Wer stärker auf virtuelle Meetings und digitale Services setzt, macht sich weniger abhängig von physischer Infrastruktur – das gilt branchenübergreifend.
- Regionale Kooperationen prüfen: Unternehmen können gemeinsam mit anderen Betrieben vor Ort Lösungen zur Standortstärkung entwickeln – z. B. Logistik-Pools oder Pendlerprojekte.
- Kundentransparenz verbessern: Informieren Sie Geschäftspartner proaktiv über mögliche Standortänderungen, Lieferwege oder Reisebedingungen – das signalisiert Professionalität und Zuverlässigkeit.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)