In den USA spitzt sich der Haushaltsstreit zwischen Regierung und Opposition zu. Sollte bis zum 1. Oktober kein Übergangsetat verabschiedet werden, stehen viele Bundesbehörden vor dem Stillstand. Während Nationalparks und Dienstleistungen geschlossen würden, befürchten Ökonomen vor allem Auswirkungen auf die Wirtschaft: Ein längerer Stillstand könnte die Konjunktur bremsen, das Vertrauen von Investoren schwächen und den Dollar unter Druck setzen.
Für deutsche Firmen ist das hochrelevant: Verzögerungen bei Zollabfertigungen oder US-Ausschreibungen, Unsicherheit an den Finanzmärkten und schwankende Wechselkurse wirken direkt auf den Export. Der Dollar als Leitwährung beeinflusst Einkauf, Absicherung und Preiskalkulation – ein schwankender Kurs macht Planungen schwieriger, eröffnet aber auch Chancen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Ein US-Shutdown könnte Nachfrage ausbremsen, Verfahren verzögern und Finanzierungskosten verteuern. Unternehmen müssen sich auf Währungsschwankungen und unklare Zeitpläne bei Geschäften mit US-Behörden einstellen.
Handlungsempfehlungen
- Finanzreserven prüfen: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen kurzfristige Schwankungen bei Umsatz oder Kosten abfedern kann.
- Kommunikation stärken: Halten Sie Kunden und Geschäftspartner aktiv über mögliche Verzögerungen oder Anpassungen auf dem Laufenden.
- Szenarien durchspielen: Entwickeln Sie interne Pläne für verschiedene wirtschaftliche Entwicklungen, um handlungsfähig zu bleiben.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)