Seit dem 7. August 2025 gelten in den USA neue Importzölle auf Produkte aus der EU. Maschinen, Chemikalien und Fahrzeuge sind betroffen – die Abgaben betragen rund 15 Prozent. Dennoch zeigen aktuelle Exportdaten aus Deutschland ein leichtes Wachstum im Außenhandel. Vor allem mit Ländern außerhalb der USA – wie in Asien, Südamerika oder im arabischen Raum – steigen die Ausfuhren spürbar.
Diese Entwicklung zeigt, wie belastbar der deutsche Außenhandel ist, wenn Unternehmen frühzeitig auf Diversifikation setzen. Statt sich einseitig auf den transatlantischen Markt zu konzentrieren, suchen viele Firmen erfolgreich nach alternativen Absatzregionen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Trotz geopolitischer Handelsbarrieren bleibt der Außenhandel ein Wachstumsfeld – wer auf vielfältige Märkte setzt, bleibt wettbewerbsfähig.
Handlungsempfehlungen
- Kundenbasis international aufstellen: Prüfen Sie, ob Ihre Produkte oder Dienstleistungen auch in anderen Ländern gefragt sein könnten – digitale Tools und Übersetzungsservices helfen beim Einstieg.
- Währungs- und Zollrisiken simulieren: Nutzen Sie Finanz- oder ERP-Software, um Wechselkurs- und Zollszenarien zu simulieren – so vermeiden Sie böse Überraschungen in Kalkulation und Cashflow.
- Globale Trends beobachten: Halten Sie Ihr Team über wirtschaftliche Entwicklungen in anderen Weltregionen informiert – z. B. mit einem wöchentlichen Markt-Update im Unternehmen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)