Eine beispiellose Investitionswelle rollt auf den deutschen Markt zu: Mehr als 60 große Unternehmen haben sich zu einem gemeinsamen Zukunftsprogramm zusammengeschlossen. In den kommenden drei Jahren sollen insgesamt über 600 Milliarden Euro in neue Werke, Digitalisierung, Energieinfrastruktur und Bildung fließen. Ziel ist es, Deutschland als führenden Technologiestandort zu stärken – auch in Reaktion auf internationale Wettbewerbsinitiativen.
Die Pläne reichen von Hightech-Fabriken bis hin zu öffentlichen Innovationsallianzen. Gleichzeitig sollen regionale Standorte ausgebaut und Lieferketten verlässlich gesichert werden. Regierung und Wirtschaft ziehen an einem Strang, um langfristige Rahmenbedingungen zu schaffen. Dabei werden insbesondere mittelständische Partnerunternehmen mit einbezogen, die als Rückgrat der deutschen Industrie gelten.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Neue Aufträge für Zulieferer, Dienstleister und Bauunternehmen – Wachstumsimpulse in zahlreichen Branchen, von Maschinenbau bis Energie.
Handlungsempfehlungen
- Aktive Projektverfolgung etablieren: Richten Sie im Unternehmen eine Zuständigkeit ein, die laufende Großprojekte beobachtet und prüft, wo Ihr Unternehmen als Zulieferer oder Dienstleister einsteigen könnte.
- Bewerbungs- und Angebotsprozesse professionalisieren: Optimieren Sie Ihre Pitch- und Angebotsunterlagen, um bei Großprojekten professionell und effizient auftreten zu können.
- Staatliche Fördermittel gezielt prüfen: Informieren Sie sich bei IHK, Landesförderbanken oder BAFA, welche Programme im Rahmen großer Investitionsinitiativen auch für kleinere Unternehmen zugänglich sind.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)