Die Zahl der Betriebsschließungen hat den höchsten Wert seit der Finanzkrise erreicht. Besonders kleinere Firmen geben auf – Gründe sind steigende Kosten, bürokratische Belastung und Nachfolgeprobleme. Doch auch für gesunde Unternehmen ist der Trend ein Warnsignal.
Wichtig ist es jetzt, nicht nur defensiv zu reagieren, sondern proaktiv die eigene Widerstandsfähigkeit zu erhöhen – egal ob Produktionsbetrieb, Dienstleister oder Online-Shop.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Strukturelle Herausforderungen machen keinen Halt vor Branche oder Größe. Unternehmen brauchen jetzt mehr als nur Kostendisziplin.
Handlungsempfehlungen
- Notfallplan aufstellen: In drei Szenarien denken – „optimistisch“, „realistisch“, „kritisch“ – und für jede Lage klare Maßnahmen definieren (z. B. Kurzarbeit, Lagerabbau, Lieferantenwechsel).
- Nachfolge intern vorbereiten: Auch ohne konkrete Pläne sollten mindestens zwei Mitarbeitende über zentrale Geschäftsprozesse informiert und eingearbeitet sein.
- Fixkosten durchleuchten: In den nächsten 30 Tagen alle Dauerverträge (z. B. Versicherungen, SaaS-Tools, Fuhrpark) auf Einsparpotenzial prüfen – ggf. Anbieter wechseln oder kündigen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)