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Auftragsflaute trifft Industrie Deutschlands hart

Fast 37 % der Unternehmen melden Auftragseinbruch – besonders Maschinenbau, Elektro- und Autoindustrie betroffen.
8. August 2025 durch
Redaktion

Die deutsche Industrie kämpft weiterhin mit einer angespannten Auftragslage. Laut aktuellen Umfragen klagt über ein Drittel der Unternehmen über fehlende Neuaufträge. Besonders stark betroffen sind Betriebe aus der Automobilindustrie, der Elektrotechnik sowie dem klassischen Maschinenbau. Die Nachfrage sinkt sowohl im Inland als auch aus dem Ausland – viele Kunden verschieben Investitionen oder reduzieren ihre Bestellmengen deutlich.

Die Auftragsflaute belastet zunehmend die Auslastung der Produktionskapazitäten und führt in zahlreichen Fällen bereits zu Kurzarbeit, zurückgestellten Investitionen oder wachsendem Margendruck. Auch kleinere und mittlere Zulieferer, die stark vom Export abhängig sind, geraten zunehmend unter Druck. Die ohnehin fragile wirtschaftliche Stimmung wird dadurch weiter belastet.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Sinkende Auslastung, Margendruck und Finanzierungslücken stellen aktuell eine zentrale Herausforderung dar. Die Auftragslage ist für viele Unternehmen existenzentscheidend geworden – vor allem, wenn Rücklagen knapp sind.

Handlungsempfehlungen

  1. Kundenbeziehungen pflegen und reaktivieren: Rufen Sie Bestandskunden gezielt an, bieten Sie Zusatzleistungen oder Sonderkonditionen an, um kurzfristige Aufträge zu generieren.
  2. Liquidität sichern: Vereinbaren Sie mit Lieferanten längere Zahlungsziele und prüfen Sie Kreditlinien bei Ihrer Hausbank frühzeitig.
  3. Dienstleistungen oder Produkte bündeln: Erstellen Sie Pakete mit Mehrwert – das steigert Absatzchancen auch bei zögerlichen Kunden.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 8. August 2025
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