Die USA planen deutliche Aufschläge bei den Autozöllen auf europäische Fahrzeuge – ein Vorhaben, das nicht nur Hersteller, sondern auch viele mittelständische Unternehmen indirekt betrifft. Die Spannungen im transatlantischen Handel könnten sich auch auf andere Branchen ausweiten, etwa Maschinenbau, Elektronik oder Dienstleistungen.
Zudem steigt die Unsicherheit im internationalen Geschäft – Unternehmen sind gezwungen, auf neue Rahmenbedingungen schnell zu reagieren. Auch Betriebe, die nicht direkt exportieren, sollten sich mit den Folgen protektionistischer Maßnahmen auseinandersetzen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Zollschranken, regulatorische Änderungen oder Sanktionen können ganze Märkte verändern – jedes Unternehmen, das international denkt oder kooperiert, ist potenziell betroffen.
Handlungsempfehlungen
- Szenarioanalysen einführen: Überprüfen Sie regelmäßig, wie geopolitische Entwicklungen Ihre Kunden, Lieferanten oder Märkte beeinflussen könnten – unabhängig davon, ob Sie selbst exportieren.
- Verträge resilient gestalten: Achten Sie bei internationalen Geschäftsbeziehungen auf flexible Klauseln bei Preis, Lieferung und Leistungsumfang.
- Mehrwert im Inland schaffen: Betonen Sie in Marketing und Vertrieb verstärkt Ihre lokale Stärke, um bei internationalen Störungen auf dem Heimatmarkt besser zu punkten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)