Ein massiver Rückruf bei einem der größten deutschen Fahrzeughersteller betrifft weltweit über 220.000 Transporter-Modelle. Grund ist ein technischer Defekt im Airbag-Bereich. Neben dem Konzern selbst sind vor allem Servicepartner, Werkstätten und Logistiker stark gefordert, um die betroffenen Fahrzeuge zügig und sicher nachzurüsten.
Solche Rückrufaktionen zeigen, wie anfällig moderne Wertschöpfungsketten sind – nicht nur in der Industrie, sondern auch in nachgelagerten Dienstleistungs- und Reparaturstrukturen. Unternehmen aller Branchen sollten daraus Lehren ziehen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmensprozesse müssen auch in Ausnahmefällen schnell anpassbar sein – Störungen im Tagesgeschäft durch externe Faktoren sind längst keine Ausnahme mehr.
Handlungsempfehlungen
- Krisenprozesse definieren: Legen Sie Abläufe fest, wie Ihr Unternehmen auf unerwartete Störungen – technischer, logistischer oder personeller Art – schnell und geordnet reagieren kann.
- Kapazitäten flexibel planen: Halten Sie bei Dienstleistern oder intern Puffer vor, um Belastungsspitzen abfangen zu können – z. B. durch flexible Einsatzzeiten, Reserveverträge oder Outsourcing-Pläne.
- Kundensupport aufstocken: Rechnen Sie mit steigenden Rückfragen oder Verzögerungen im Fall externer Störungen – gute Erreichbarkeit und verlässliche Informationen schaffen Vertrauen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)