Der Bau neuer Wohnungen wird in Deutschland zunehmend zur finanziellen Belastung. Die durchschnittlichen Baukosten liegen mittlerweile bei rund 3.500 Euro pro Quadratmeter – und das ohne Grundstücks- oder Planungskosten. Verantwortlich für diesen Preisanstieg sind hohe Materialpreise, teure Energie und aufwendige Genehmigungsverfahren. Für Investoren schrumpfen damit die Renditechancen, viele Bauprojekte werden verschoben oder abgesagt.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Auch abseits der Bauwirtschaft spüren Unternehmen steigende Kosten – etwa bei Anmietung, Standortwahl oder dem Ausbau eigener Immobilien.
Handlungsempfehlungen
- Kostenentwicklungen antizipieren: Kalkulieren Sie bei allen mittelfristigen Projekten mit realistischen Preissteigerungen – nicht nur bei Bau, sondern auch bei IT, Fuhrpark oder Facility Management.
- Fördermittelberatung einholen: Prüfen Sie regelmäßig, ob öffentliche Zuschüsse, z. B. für Energieeffizienz, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit, in Anspruch genommen werden können.
- Flächen- und Raumkonzepte hinterfragen: Überlegen Sie, ob Homeoffice, Desksharing oder Lageroutsourcing helfen können, Immobilienbedarf und Mietkosten langfristig zu senken.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)