Die deutsche Wirtschaft sendet vorsichtige Erholungszeichen. Nach einem schwachen Frühjahr erwartet die Bundesbank für das dritte Quartal 2025 ein leichtes Plus. Vor allem der Maschinenbau und die Automobilindustrie treiben diese Entwicklung: Beide Branchen haben ihre Produktion zum Quartalsbeginn erhöht und profitieren von stabilen Auftragseingängen.
Dennoch bleibt das Umfeld herausfordernd. Hohe Energiepreise und weltweite Handelskonflikte bremsen den privaten Konsum. Auch die Bauwirtschaft kämpft weiterhin mit geringen Aufträgen und steigenden Kosten. Die Gesamtlage deutet auf ein Wachstum im Bereich von wenigen Zehntelprozentpunkten hin – ein zaghafter, aber wichtiger Schritt, um nach Monaten der Stagnation wieder Tritt zu fassen.
Ökonomen gehen davon aus, dass die Wirtschaft insgesamt stabilisiert werden könnte, wenn sich Lieferketten entspannen und geplante Investitionen wieder anziehen. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass einzelne Industriebranchen selbst unter schwierigen Bedingungen Widerstandskraft beweisen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen in der Industrie können von steigender Nachfrage profitieren, während Firmen im Baugewerbe weiterhin mit zurückhaltenden Investitionen rechnen müssen.
Handlungsempfehlungen
- Liquiditätsreserven prüfen und ausbauen: Stärken Sie Ihre Finanzpolster, um auch bei schwankender Nachfrage handlungsfähig zu bleiben.
- Kostenstrukturen überprüfen: Analysieren Sie regelmäßig Fixkosten und Einsparpotenziale, um in unsicheren Zeiten flexibel zu bleiben.
- Kundenbindung intensivieren: Bieten Sie bestehenden Kunden Mehrwert durch Service-Updates, Treueaktionen oder exklusive Informationen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)