Das Bundeswirtschaftsministerium will ein neues Expertengremium einrichten, das wirtschaftspolitische Entscheidungen wissenschaftlich begleitet. Ziel ist es, Impulse für eine zukunftsfähige Standortstrategie zu liefern und schneller auf Krisen reagieren zu können. Im Zentrum stehen Themen wie Digitalisierung, grüne Industriepolitik und Innovationsförderung.
Die Gruppe soll dauerhaft angelegt sein und als Brücke zwischen Forschung und Gesetzgebung dienen. Unternehmerische Interessen könnten so früher Gehör finden – gerade bei Fragen zur Transformation der Industrie oder zur Ausgestaltung von Förderprogrammen. Damit wird auch die Stimme der Wirtschaftspolitik gegenüber Ministerien und dem Bundestag gestärkt.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Unternehmen profitieren durch mehr Planungssicherheit und schnellere Anpassungen von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Gerade in energieintensiven Branchen oder bei der Digitalisierung könnten gezieltere Fördermaßnahmen entstehen. Gleichzeitig steigt die Bedeutung strategischer Interessenvertretung durch Verbände oder Direktbeteiligung an politischen Konsultationen.
Handlungsempfehlungen
- Positionen aktiv vertreten: Beteiligen Sie sich an regionalen Wirtschaftsforen oder Kammergruppen, um wirtschaftspolitisch wahrgenommen zu werden.
- Förderchancen regelmäßig prüfen: Nutzen Sie digitale Fördermittel-Datenbanken (z. B. „Förderdatenbank.de“), um staatliche Programme frühzeitig zu erkennen.
- Interne Verantwortung klar zuweisen: Benennen Sie im Unternehmen einen konkreten Ansprechpartner für „Fördermittel & Gesetzesbeobachtung“, um schneller handlungsfähig zu sein.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)