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Chemiebranche in Dauerkrise!

Keine Erholung bis 2026 – Nachfrage und Preise unter Druck.
18. Juli 2025 durch
Redaktion

Die Chemieindustrie steckt weiter in der Krise. Die Nachfrage aus wichtigen Industriezweigen bleibt schwach, globale Überkapazitäten drücken auf die Preise. Gleichzeitig belasten hohe Energiekosten die Produktion in Deutschland. Das Ergebnis: Investitionen werden gestoppt, Werke fahren im Sparbetrieb.

Auch Unternehmen außerhalb der Branche spüren die Folgen – viele chemische Produkte sind Vorprodukte für andere Branchen. Die Unsicherheit über Preisentwicklungen und Lieferfähigkeit wächst.

Auswirkung auf deutsche Unternehmen

Unternehmen in Industrie, Handwerk und Handel müssen sich auf schwankende Preise und potenzielle Lieferengpässe bei chemischen Erzeugnissen einstellen – von Kunststoffen bis Reinigungsmitteln.

Handlungsempfehlungen

  1. Verträge auf Anpassungsklauseln prüfen: Wer mit Lieferanten Festpreise vereinbart hat, sollte prüfen, ob veränderte Rohstoffkosten abgesichert oder offen kommuniziert sind.
  2. Standardprodukte bevorraten: Häufig genutzte Materialien oder Produkte mit langer Haltbarkeit können vorübergehend eingelagert werden, um Flexibilität zu wahren.
  3. Mehrwert beim Kunden betonen: In der Kommunikation sollte stärker vermittelt werden, warum gewisse Preisanpassungen notwendig sind – das schafft Verständnis und Vertrauen.

Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)

Bildquelle¹

Redaktion 18. Juli 2025
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