Ein positives Signal für den Standort Deutschland: Immer mehr Unternehmen holen ihre Produktion zurück. Der Trend zur Rückverlagerung – auch „Reshoring“ genannt – wird durch moderne Automatisierungstechnik ermöglicht. Durch robotergestützte Prozesse und digitale Steuerung sinken Produktionskosten und Lieferzeiten.
Die aktuelle Entwicklung zeigt: Es muss nicht immer Billiglohn-Ausland sein. Unternehmen, die lokal fertigen, profitieren von mehr Kontrolle, kurzen Wegen und größerer Resilienz gegenüber globalen Krisen.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Rückverlagerung von Produktionsprozessen kann ein Vorbild für andere Betriebe sein – besonders für solche, die auf zuverlässige Lieferketten und kurze Reaktionszeiten angewiesen sind.
Handlungsempfehlungen
- Selbst produzieren statt zukaufen: Auch bei kleinen Serien kann es sinnvoll sein, einzelne Bauteile oder Dienstleistungen wieder im eigenen Haus umzusetzen – das reduziert Abhängigkeiten.
- Fördermittel aktiv einwerben: Es gibt zahlreiche staatliche Programme für Automatisierung, Digitalisierung und Investitionen am Heimatstandort – eine individuelle Beratung lohnt sich.
- Lieferanten strategisch prüfen: Wer eng mit wenigen Partnern arbeitet, sollte diese regelmäßig auditieren oder Alternativen aufbauen – für mehr Unabhängigkeit in Krisenzeiten.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)