Die Chemieindustrie hat zwar ihre Talfahrt verlangsamt, aber eine echte Erholung ist noch nicht in Sicht. Produktionszahlen liegen weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere mittelständische Hersteller klagen über zurückhaltende Auftragseingänge. Investitionen werden vielfach aufgeschoben – das belastet Zulieferer und Dienstleister über Branchengrenzen hinweg.
Auswirkung auf deutsche Unternehmen
Die Entwicklung in der Chemiebranche zeigt, dass wirtschaftliche Erholung in vielen Industrien nur zögerlich erfolgt – mit Folgen für Aufträge, Investitionen und Lieferbeziehungen quer durch alle Branchen.
Handlungsempfehlungen
- Investitionen priorisieren: Prüfen Sie regelmäßig, welche Projekte den größten ROI haben – setzen Sie klare Rangfolgen.
- Angebotsbreite regelmäßig überprüfen: Flexibilität steigt, wenn Produkte oder Leistungen auf verschiedene Kundengruppen ausgerichtet sind.
- Liquiditätsreserven sichern: Richten Sie Puffer ein, um kurzfristige Schwankungen ohne Fremdmittel überbrücken zu können – z. B. mit rückstellungsbasierten Rücklagen.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)