Bildquelle: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)
Die Deutsche Bahn zieht sich schrittweise aus dem Betrieb ihrer Kiosk-Filialen in Bahnhöfen zurück. Stattdessen sollen die rund 80 sogenannten ServiceStores künftig von Franchise-Partnern oder privaten Betreibern geführt werden. Der Konzern setzt damit seinen strategischen Kurs fort, sich auf das Kerngeschäft mit Transport und Infrastruktur zu konzentrieren. Neben dem Kioskbereich sind auch andere nicht-verkehrsrelevante Geschäftsbereiche von Umstrukturierungen betroffen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Der Rückzug der Bahn aus dem Kioskgeschäft schafft Raum für neue Player – sowohl im Einzelhandel als auch in der Gastronomie. Die attraktiven Standorte mit hoher Passantenfrequenz gelten als lohnenswert.
Handlungsempfehlungen
- Standortpotenziale erkennen: Firmen jeder Branche können prüfen, ob hochfrequentierte Orte wie Bahnhöfe oder Stadtzentren für Werbung, Showrooms, Pop-up-Aktionen oder Außendienst sinnvoll nutzbar sind.
- Franchise-Modelle als Wachstumsweg prüfen: Wer ein skalierbares Geschäftsmodell hat, kann über Franchise, Lizenzmodelle oder Partnerschaften wachsen – auch überregional.
- Flächen digital mitdenken: Nicht nur physische Präsenz zählt – Unternehmen können parallel ihre Sichtbarkeit durch gezielte lokale Online-Kampagnen erhöhen, z. B. in Regionen mit neuen Standortchancen.