Die Bundesregierung startet eine groß angelegte Investitionsoffensive zur Entwicklung und Anwendung von Quantencomputing in Deutschland. Ziel ist es, die heimische Wirtschaft technologisch zu stärken und neue Innovationsfelder zu erschließen. Gefördert werden sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen sowie die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten.
Quantencomputing gilt als Schlüsselfaktor für künftige wirtschaftliche Durchbrüche – etwa bei Simulationen, Materialforschung oder komplexer Datenanalyse. Der Fokus liegt auf praxisnahen Anwendungen, die deutschen Firmen Wettbewerbsvorteile im globalen Technologiewettlauf sichern sollen.
Auswirkungen auf deutsche Unternehmen
Industrie, IT-Dienstleister und forschungsnahe Betriebe profitieren von einem wachsenden Förderumfeld und der Möglichkeit, frühzeitig Know-how in einer Zukunftstechnologie aufzubauen.
Handlungsempfehlungen
- Technologietrends im Führungskreis fest verankern: Reservieren Sie in monatlichen Geschäftsführungsrunden 15 Minuten für neue Technologien wie Quantencomputing, KI oder Automatisierung – auch wenn sie heute noch keine Rolle spielen. So bleiben Sie zukunftsfit.
- Pilotprojekt zur Datenverarbeitung starten: Selbst ein kleiner Onlineshop oder Handwerksbetrieb kann mit einfachen Tools prüfen, wie interne Prozesse (z. B. Angebotserstellung, Lagerhaltung) automatisiert oder beschleunigt werden können – als Vorbereitung auf Technologien wie Quantencomputing.
- Förderanträge vorbereiten lassen: Beauftragen Sie einen Mitarbeiter oder externen Berater damit, für Ihr Unternehmen geeignete Technologieförderungen zu identifizieren und die typischen Antragsunterlagen (z. B. Geschäftsmodell, Projektidee, Investitionsplan) vorzubereiten – unabhängig davon, ob Sie direkt im Tech-Sektor tätig sind.
Bildquelle¹: KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI)